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Im Mittelpunkt der neunzehnten Ausgabe des dieGesellschafter-Podcasts steht die Organisation Berliner Tafel – stellvertretend für alle fast 850 Tafel-Organisationen in Deutschland. Die Tafel organisiert Lebensmittelspenden für Bedürftige und bedient sich dabei des täglichen Überschusses von Supermärkten, Händlern und Herstellern von Lebensmitteln.
Im Gespräch mit Tim Pritlove erzählt die Gründerin und Vorsitzende der Berliner Tafel Sabine Werth von Sinn und Aufgaben der Organisation, der Gründungsgeschichte und Entwicklung der Tafel über die Zeit und die Herausforderungen und Diskussionen, denen sich die Organisation zu stellen hat.
Zur Sprache kommen unter anderem: die Logistik der Tätigkeit; die Wirkung der Arbeit der Tafel auf die teilnehmenden Firmen; wie Abholung, Zwischenlagerung und Verteilung funktionieren; Wie mit Überschüssen des Überschusses umgegangen wird; wie bestimmt wird, wer bedürftigt ist und über welche Wege Bedürftige an die Waren kommen; das Verteilungsstellen-Projekt »Laib & Seele« und die Kinder- und Jugendrestaurants; die Kritik an der Arbeit der Tafeln und das Selbstverständnis des Projektes; das Ziel der Selbstauflösung; Kooperation mit den Sozialhelden; die finanzielle Struktur und die Bedeutung der Unabhängigkeit von staatlichen Geldern; die Kooperation mit anderen Tafeln und die Funktion des Bundesverbandes als Kollaborations- und Lobbygruppe.
Links:
- Berliner Tafel e.V.
- Wikipedia: Obdachlosigkeit
- Wikipedia: Mindesthaltbarkeitsdatum
- Aktion Laib und Seele – Neue Ausgabestellen für Lebensmittel in Berliner Kirchen
- Franziskanerkloster Pankow
- dieGesellschafter Tagebuch: Der dritte Weg. Lebensmitteltafeln zwischen Lob und Kritik
- DG010 Sozialhelden
- Sozialhelden
- Pfandtastisch Helfen
- Bundesverband Deutsche Tafel e.V.
- Die Kinderrestaurants der Berliner Tafel e.V.