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In der 17. Ausgabe der Interview-Podcast-Serie über Organisationen und Personen, die sich für die Gesellschaft einsetzen geht es um die Humanistische Union. Sie ist eine der ältesten Bürgerrechtsorganisationen in Deutschland, die sich einst mit dem Selbstverständnis einer „Kulturpolitischen Initiave“ gegründet hat. Die Vereinigung setzt sich unter anderem für eine großes Maß an individueller Selbstbestimmung und für eine Stärkung der Bürgerrechte ein. Die HU steht im Geheimen arbeitenden Staatsinstitutionen und der Überwachung von Bürgern extrem kritisch gegenüber und setzt sich schon lange mit den Herausforderungen der Informationsgesellschaft wie Informationsfreiheit, Datenschutz und Direkter Demokratie auseinander.
Der Geschäftsführer der HU, Sven Lüders, berichtet über die Entstehungsgeschichte der Bewegung und in welchem gesellschaftlichen Kontext Ihre Gründung zu sehen war. Weiterhin erläutert er die Themen, mit denen sich die Union heute auseinandersetzt, wie sie versucht Einfluss zu nehmen und welche Anzeichen es gibt, dass Bürgerrechte bei der Jugend derzeit wieder größere Bedeutung erlangen. Die HU publiziert jährlich einen Grundrechtereport und verleiht verschiedene Preise an Menschen, die sich nachhaltig für die Erhaltung der Bürgerrechte eingesetzt haben.
* Humanistische Union
* Patientenverfügung
* Sterbehilfe
* Kopftuchstreit
* Nachrichtendienst
* Andrej Holm
* Grundrechtereport der Humanistischen Union
* Online-Durchsuchung
* Vorratsdatenspeicherung
* Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung
* Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme
* Volkszählung
* Steuer-Identifikationsnummer
* Zeitschrift „Vorgänge“
* Fritz-Bauer-Preis